Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

MitarbeiterInnen

ArbeitsgruppenleiterIn

Prof. Freitak ist eine estnische Biologin, die sich auf Insektenphysiologie und Immunität spezialisiert hat. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Mechanismen der Immunabwehr bei Insekten. Sie hat in ihren Studien verschiedene Insektenmodelle verwendet. Das Trans-Generation-Immun-Priming steht seit einem Jahrzehnt im Mittelpunkt ihres Interesses. Dr. Freitak mit ihren Mitarbeitern war die erste, die einen neuartigen Mechanismus für die Immunprimierung bei Insekten demonstrierte, bei dem Bakterienfragmente von einer Generation zur anderen übertragen wurden. Derzeit nutzt ihr Team diese Entdeckung, um einen ersten Insektenimpfstoff für Honigbienen zu entwickeln. Die Auswirkung der Ernährung auf die Immunität bei Insekten war ein weiteres großes Interesse von Dr. Freitak. Sie hat das Selbstmedikationsverhalten bei Holzameisen untersucht und gezeigt, dass Holzameisen sich selbst gegen Pilzinfektionen behandeln. Sie und ihre Mitarbeiter untersuchen weiter das Auftreten und die Mechanismen des Selbstmedikationsverhaltens bei Ameisen.

Wissenschaftliches Personal

Dr. Dickel hat einen Abschluss in Agrarwissenschaften von der Universität Gießen und einen Doktortitel in Evolutionsbiologie von der Universität Jyväskylä. Beide kombiniert sie in ihrer Arbeit. Sie interessiert sich weitgehend für die Insektenimmunität und ist fasziniert von ihrer Fähigkeit, mit verschiedenen Stressfaktoren umzugehen und sich an diese anzupassen, indem sie Verhaltensänderungen (Selbstmedikation) sowie ihr Immunsystem einsetzt. Während es meist nicht nur einen einzigen Stressor gibt, ist auch die Reaktion des Insekts vielschichtig und komplex, weshalb es äußerst interessant und wichtig ist, immer das große Ganze im Auge zu behalten.
Derzeit konzentriert sich ihre Arbeit auf die Gesundheit von Honigbienen.

ProjektmitarbeiterInnen

Mag. Matti Leponiemi

Mag. Sci. Matti Leponiemi hat seine Masterarbeit an der Universität Helsinki abgeschlossen und promoviert derzeit hier an der Universität Graz mit dem Stipendium der Finnischen Kulturstiftung. Er interessiert sich für die Immunität von Insekten und arbeitet derzeit mit Honigbienen zusammen, um zu untersuchen, wie sich die generationsübergreifende Immunprimierung auf Bienenvölker auswirkt. Er arbeitet auch mit Ameisen zusammen, um andere Aspekte der Immunität zu untersuchen, beispielsweise wie zusätzliche Stressfaktoren wie Pestizide die Immunität von Ameisen und die Fitness von Ameisenkolonien beeinflussen.

Jason Rissanen, ESB – University of Helsinki

Es wurde bereits gezeigt, dass Ameisen sich mit reaktiven Sauerstoffspezies (schädlichen Verbindungen) selbst behandeln, um unter Laborbedingungen gegen eine Infektion durch einen Pilzpathogen zu kämpfen. Ich versuche, mithilfe eines multitrophen Versuchsaufbaus, der Ameisen, Pflanzen, Blattläuse und einen Pilzpathogen enthält, einen natürlichen Weg zu finden, mit dem Ameisen Infektionen abwehren können, und ob sie sie bei Infektionen erfolgreich einsetzen.
Ich habe Ameisen seit meiner Kindheit gemocht. Die Komplexität ihres Verhaltens und die Organisation der Kolonien sind sehr interessant, und ich interessiere mich besonders für die Art und die Ergebnisse der Wechselwirkungen, die Ameisen mit anderen Organismen ihrer Umwelt haben.

Kontakt

Assoz. Prof. Dr.rer.nat.

Dalial Freitak

ArbeitsgruppenleiterIn

Institut für Biologie
Universitätsplatz 2
8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 3915


Bakk.rer.nat.

Bianca Pichler-Thier

Sekretariat

Institut für Biologie
Universitätsplatz 2
8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 5595

Hilfreich

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.